Inlinertour
34 Kinderfüße, 10 Erwachsenenbeine, 2 Reifen und 152 Rollen waren am letzten Mittwochnachmittag bei herrlichem Sonnenschein unterwegs. Des Rätsels Lösung – 17 Kinder und ihre Betreuer Florian, Stefanie, Uschi, Corinna und Isabell skateten mit ihren Inlinern vom Ortsteil Seubelsdorf nach Schönbrunn zum dortigen Spielplatz. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Kreisjugendringes Lichtenfels, kontrollierten vor der Abfahrt, ob auch Alle ihre Schutzkleidung richtig angelegt hatten, die Schnürung der Inliner passte und erst dann konnten die aufgeregten Mädels und Jungs endlich los düsen. Im „Gänsemarsch“ führte die Tour die Gruppe über Reundorf auf dem Radweg vorbei an Kloster Banz, zum angestrebten Ziel. Am Spielplatz angekommen, wurde erst mal Pause gemacht, bevor ein Wettkampf ausgerufen wurde. Die mitmachenden Sportler sollten vorhandene Hindernisse so schnell als möglich überwinden. Kletternd, rennend und springend mussten die Spielgeräte erklommen bzw. umrundet werden, bis die drei Sieger ermittelt wurden. Ein kleines Souvenir war die Belohnung all ihrer Mühen. Nochmal ein Schluck aus der Wasserflasche, die restliche Brotzeit gekaut, die Inliner angezogen und schon ging es wieder zurück nach Reundorf. Dort, auf dem Hof der Familie Popp-Völk angekommen, gab es eine Überraschung für die kleinen Athleten. In der gemütlichen Scheune, standen Wurst- und Käsebrötchen sowie frische Getränke zur Stärkung bereit. Auf der angrenzenden Weide warteten aber auch schon Hilde und Jacky auf die Gruppe. Die beiden Pferde wurden von allen mit Leckerlis und Streicheleinheiten verwöhnt, bevor die fahrbaren Untersätze wieder angezogen und die Rückfahrt angetreten wurde. In kürzester Zeit waren alle wieder am Ausgangspunkt angekommen und hofften auf den angekündigten krönenden Abschluss der Tour. Und tatsächlich, zur verabredeten Zeit fuhr ein Eismann mit seinem Bus um die Ecke und alle abgekämpften Teilnehmer*innen wurden mit einer Tüte leckeren Speiseeises belohnt. Die bereits eingetroffenen Eltern mussten sich etwas gedulden, bis alle versorgt waren und die Heimfahrt antreten konnten. Obwohl die Gruppe gesittet, gut formiert hintereinander fuhren und damit genug Platz für alle auf dem Radweg war, mussten die Mädels und Jungs bei dieser Tour aber auch eine weniger schöne Erfahrung machen. E-Bike-Fahrer, die offenbar mit ihrem motorisierten Untersatz überfordert waren, schimpften lautstark mit den Kindern, doch Platz zu machen, damit sie ungehindert und ungebremst ihren Radausflug angstfrei fortsetzen können. Trotzdem fanden alle Kinder und Betreuer, dass dies ein gelungener Nachmittagsausflug war.
Wandern mit dem 2. Bürgermeister von Bad Staffelstein
"Spiel-wie-nix"
Wandern mit ...?
"Radminihundtour" 